STECKBRIEF | |
Hersteller | Master & Dynamic |
Modell | MH40 |
Erscheinungsjahr | 2015 |
UVP* | 399,-€ |
Gewicht | 360 gr |
Impedanz | 32 Ohm |
Wirkungsgrad | hoch (keine Hersteller Angabe) |
Ausführung | Over Ear |
Prinzip | geschlossen |
Treiber | dynamisch, D=45mm |
Besonderheiten | Mute Taster, beidseitiger Kabelanschluss |
* UVP=Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers zum bei Produkt-Neuerscheinung
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Der Demo-Artikel wurde mir leihweise von Master & Dynamic Deutschland zur Verfügung gestellt.
TELEGRAMM – TEST | |
Hardware | Verarbeitung von hoher Qualität, sehr schönes Industrial Design mit Liebe zu Details z.B. „M&D“ auf Endkappen, stufenlose Kopfbandeinstellung, nicht für XXL-Kopfgrößen geeignet, Cups flach liegend schwenkbar, passen sich gut der Kopfform an, Ohr-Polster angenehm weich und mittels Magnethalterung einfach austauschbar, Schallabdichtung von außen zum Ohr ist sehr gut, minimale Schallemission in die Umgebung bei lauter Musik, Edler Material-Mix Metall und Leder, mitgelieferte Kabel flexibel und hochwertig verarbeitet, Kabel von Drittherstellern möglich |
Klang allgemein | voller Klang, betonter Bassbereich, schöner Tiefbass, Bass insgesamt eher weich, leicht warme Abstimmung, Gesang leicht zurückhaltend, keine Peaks bei Instrumenten wahrnehmbar, obere Mitten und Hochtonbereich etwas milder abgestimmt, je nach Lied gelegentlich bedeckter Klangeindruck, keine Sibilanzen, Feinzeichnung und Brillanz gut, Musik wird entspannt präsentiert, Details gut hörbar, bei komplexer Musik z.T. zu geringe Konturen, Räumlichkeit & Bühne wie zu erwarten von einem geschlossenen Kopfhörer gering, eher direkte Wiedergabe, langzeittaugliches Hören |
Frequenzgang | |
verschiedene Musikrichtungen | Classic Rock, Metall und komplexe Stücke klingen gut, überfordern mich nicht, ab und an fehlt ein wenig der letzte Drive im Hochton Jazz, Funk, Chillout, Electronic absolut zum Genießen, da eher warme Abstimmung Klassik je nach Mastering tonal gut bis sehr gut, da keine Sibilanz, Bühne etwas „klein“ für großes Orchester, Instrumente manchmal zu „brav“ Dynamik insgesamt gut und bei entsprechend abgemischten Stücken druckvoller Punch |
gehörte Musiktitel | Miniklangwunder-Spotify-Playlist „Cold Duck“ – Al Jarreau (Jazz/Funk) „Brick House“ – Sarah K (Jazz). „Chocolate Chip Trip“ – Tool (Metal) „Beale Street“ – Jeff Cascaro (Jazz) „Welt am Montag“ – Dominik Eulberg (Electronic) „September in Montreal“ – Anne Bisson (Vocal) „Hail to the king“ – Avenged Sevenfold (Metal) |
Spielpartner | leicht anzutreiben, selbst am Smartphone & einfachen DAP hohe Lautstärke, profitiert von potenteren Zuspielern insbesondere bei Dynamik und Auflösung, kann bei Antrieb mit Röhrenverstärker zu warm klingen, mag eher analytisch ausgerichtete Kopfhörerverstärker |
FAZIT & BEWERTUNG | |
mobiler Design- Kopfhörer Oberklasse | Abstimmung angenehm warm, Musik wird unaufgeregt präsentiert, absolut keine nervenden Betonungen, ein wenig mehr Räumlichkeit, Präzision, & Feinzeichnung wird mit hochwertigeren Zuspielern erreicht, insgesamt hochwertiger und leicht anzutreibender Kopfhörer für den mobilen Einsatz
90.5%
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