Mit dem Fiio M17 gibt es einen weiteren DAP auf dem Markt, der nicht mehr nur als Gerät für die Hand, sonder bewußt auch für den Einsatz als Desktop-Gerät konzipiert ist. Das unterstreicht Fiio, indem ein Netzteil für den stationären Betrieb mitsamt aktiver Kühlung mitgeliefert wird. Was das genau bedeutet, das habe ich genauer geprüft…
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Der Fiio M17 wurde mir leihweise von der deutschen Fiio-Vertretung zur Verfügung gestellt.
Vielen Dank dafür!
Vorwort
Auch im Bereich der Digitalen Audio Player, kurz DAP, gibt es stets neue Geräte, die in allen belangen zulegen. Mit dem M17 liefert nun auch Fiio erstmals ein Gerät, dass auf keinen Fall mehr als Hosentaschen-DAP durchgeht. Mehr Features, mehr Leistung, mehr Gehäuse und mehr Zubehör, doch bringt das auch für den Benutzer am Ende ein Plus?
Verpackung & Zubehör
Der Fiio M17 wird als Set, bestehend aus Fiio M17 und Dock DK3, geliefert. Beides kommt in je einer eigenen Präsentationsverpackung an. Nach dem Öffnen der aufklappbaren Deckel fällt der Blick jeweils auf den Fio M17 oder dem DK3. Mit dem Dock, auf dessem Rückseite sich ein großer Lüfter befindet, wird ein USB-Kabel für dessen Stromversorgung mitgeliefert.
Fairer Weise möchte ich an dieser Stelle sagen, dass der Dock kein echter Dock ist, sondern eher ein Ständer. Es gibt am DK3 keinerlei Anschlüsse, welche ihn durch „Eindocken“ mit dem M17 oder Peripherie verbinden könnten.
Zum Lieferumfang des Fiio M17 gehören angefangenem mit der Kunstledertasche noch ein separates Netzteil, ein USB-Kabel und ein zusätzlicher Bildschirmschutz. Ab Werk ist bereits ein Schutzglas nahezu unsichtbar auf dem Display aufgebracht.
Technische Daten
In folgender Auflistung habe ich die aus meiner Sicht interessantesten Parameter* des M17 abgebildet.
Die vollständigen Daten inklusive Messkurven des Herstellers sind auf der Parameter-Seite des Herstellers zu finden.
Gewicht | 610g (mit Hülle 700g) |
Abmessungen | 156.4mm x 88.5mm x 28mm (B x H x T) |
Display / Auflösung | 5.99 Zoll / 1080*2160 Punkte |
Prozessor | Qualcomm Snapdragon 660 |
Speicher | 4GB RAM / 64GB ROM (46GB nutzbar) |
Erweiterbarer Speicher | MicroSD bis 2TB |
Betriebsspannung / Akku | 12V / 9.200mAh |
Ladezeit | 4.5 Stunden (fast Charge) |
Spielzeit (32Ω, L-Gain) | >8 Stunden / >10 Stunden (unbalanced/balanced) |
Kopfhörerimpedanzen | 16Ω – 150/300Ω (unbalanced/balanced) |
Eingangsimpedanzen | <=1Ω/<=2Ω (unbalanced/balanced) |
Frequenzbereich (balanced) | 5 Hz – 80.000 Hz -3dB |
THD+N (balanced) | <0.0009% (1kHz, 32Ω) |
Eingänge | 2x USB-C, 12V Hohl-Stecker, Cinch/RCA (SPDIF) |
Kopfhöreranschlüsse | 1x 6.35mm, 1x 3.5mm (unbalanced), 1x 4.4mm, 1x 2.5mm (balanced) Klinke |
Kopfhörerimpedanz (GAIN) | low/medium/high/Over-Ear/extended Over-Ear (mit Netzteilnutzung) |
Leistung Single Ended | ≥1.4W(16Ω / THD+N<1%) |
≥1.1W(32Ω / THD+N<1%) | |
≥126mW(300Ω / THD+N<1%) | |
MAX Output Voltage (via Netzteilbetrieb) | >11.3Vp-p (16.9Vp-p) |
Leistung Balanced Mode | ≥1.5W(16Ω / THD+N<1%) |
≥3W(32Ω /THD+N<1%) | |
≥0.5W(300Ω / THD+N) | |
MAX Output Voltage (via Netzteilbetrieb) | >19.7Vp-p (27.7Vp-p) |
Bluetooth | BT 5.0 Empfangen: SBC/AAC/aptX/aptX HD/LDAC Senden: SBC/AAC/aptX/aptX Low Latency/aptX HD/aptX Adaptive/LDAC |
DAC | 2x ES9038PRO |
Dekodierung (bis zu…) | 768kHz, DSD512, MQA 8x |
Verstärker | THX-AAA 788+ |
Youtube
Design & Verarbeitung
Ob ein Design gefällt oder nicht, ist wie immer eine Frage des persönlichen Geschmacks. Fiio hat den M17 etwas auffälliger gestaltet. Statt einer klaren und schlanken Linienführung wirkt der M17 kernig und technisch. Das Design gefällt mir grundsätzlich sehr gut. Details zur Optik sind auf den Fotos im Artikel oder in meinem Video auf Youtube genauer zu sehen.
Leider „vernichtet“ das mitgelieferte Case die tolle Haptik des Fiio M17. Das mag jetzt vielleicht etwas übertrieben sein, doch das Case wirkt sich nicht nur optisch aus. Halte ich den M17 in der Hand, dann fühlt er sich in gewisser Weise „schwammig“ an, da die Hülle nicht konsequent den Konturen des Gehäuses folgt und nicht überall anliegt. Die leicht vertieften Flächen des M17 werden durch das Case quasi „geglättet“. Das bedeutet konkret, dass das Case in einigen Bereichen gut 1mm über dem Gehäuse und somit auch über Tasten schwebt. So muss erst einmal das Case auf die Tasten gedrückt werden, bis dann die Taste selbst den eigentlichen Druckwiderstand erzeugt. Das fühlt sich ungewohnt an, als wenn eine Taste Spiel hat. Das ist natürlich nicht der Fall.
Trotz dieser Eigenart geht das Bedienen mit dem Case zwar schnell in Gewohnheit über, doch es fühlt sich nicht nach Referenz an. Wenn schon ein Case beim Flaggschiff mitgeliefert wird, dann sollte es das Design konsequent aufnehmen und vor allem die Haptik zusätzlich unterstreichen. Im Falle des M17 ist das aber auch schon der eine große Kritikpunkt, den ich anbringe.
Hinsichtlich der Verarbeitung sind sowohl der M17 wie auch das Case einwandfrei verarbeitet. Die Tasten haben einen sehr schönen Druckpunkt. Das Lautstärkerad bietet einen schönen Widerstand, ähnlich einen Löffel im Honig zu drehen. Die Beleuchtungen sind angenehm dezent. Das Gehäuse ist frei von jedweder Unregelmäßigkeit. Alles absolut zu meiner höchsten Zufriedenheit. Nackt ist der Fiio M17 einfach am besten. 😎
Der Vollständigkeit wegen kurz zum DK3. Die Verarbeitung ist ebenfalls sehr gut. Er ist natürlich in erster Linie für die Funktion ausgelegt. Dabei ist er vom Design einfach und technisch gehalten, was wiederum sehr gut zum M17 passt.
Handhabung & Features
Tatsächlich mache ich es mir an dieser Stelle ein wenig einfach. Im Video auf Youtube ist bereits ebenfalls viel zu sehen, was sich um die Handhabung dreht. Vereinfacht darf ich sagen, dass mit dem leistungsfähigen SoC sich der Fiio M17 im Prinzip wie jedes aktuelle Smartphone bedienen lässt. Mit dem recht aktuellen Android-System in Version 10.0.2 und dem integriertem Google Play-Store lassen sich auch diverse Apps aufspielen. Vom Chrome-Browser über eMail-Programme bis hin zu sämtlichen Streaming-Diensten ist beinahe alles möglich.
Die absoluten Besonderheiten des Fiio M17 liegen natürlich ganz klar im Bereich der Anschlussvielfalt sowie in seinen Möglichkeiten der Musikwiedergabe. Selbst die Nutzung als DAC, egal ob kabelgebunden oder mit Kabel, sind mittlerweile nichts Besonderes mehr. Via Bluetooth lässt sich dem Fiio M17 via aptX und LDAC nahezu verlustfrei zuspielen. Mit der Fiio Music-App stehen zudem weitere Features wie die Fernbedienbarkeit via Smartphone zur Verfügung. Auch dieses Feature ist bereits von einigen Fiio DAPs bekannt und funktioniert entsprechend gut. Wer alle Features in bester Qualität nutzen möchte, wird das mit einem Android Smartphone erreichen. Mit einem iPhone gibt es weiterhin durch iOS bedingt nur die kabellose Verbindung via Bluetooth und AAC. Bei Android gibt es auch LDAC via Bluetooth und die Steuerung des Fiio M17 ist sogar im selben Netzwerk via Wifi möglich.
Der integrierte 10-Band-Equalizer beeinflusst den Klang zusätzlich zu den verschiedenen zur Verfügung stehenden digitalen Filtern. Wie sonst auch üblich gibt es diverse Presets. Zudem lassen sich auch eigene Profile erstellen. Die Nutzung des EQ oder eine Auswahl der Presets ist allerdings nur mit der Fiio Music-App und nicht global für den M17 möglich. Bei Nutzung von Dritt-Apps, müssen diese eigene Klangfeatures mitbringen.
Besonders interessant ist hier natürlich wieder die Möglichkeit Streaming-Dienste direkt zu installieren. Ich nutze für HiRes-Musik stets Qobuz. Allerdings benötigt die Qobuz-App einen recht schnellen Prozessor um flott zu laufen, was die Bedienoberfläche angeht. Mit dem Fiio M17 ist das gar kein Problem. Der Seitenaufbau funktioniert nahezu ohne Verzögerung, was ich den 4GB RAM und dem Snapdragon 660 zuschreibe. Mit meinem iPhone 12 Pro Max läuft das gefühlt auch nicht schneller oder besser.
In Sachen Leistung zeigt der Fiio M17 dann aber sein Alleinstellungsmerkmal. Selbst mobil via Akku treibt er Kopfhörer mit bis zu 3 Watt je Kanal (!) an. Wird er zusätzlich via Netzteil betrieben, dann liefert er zudem statt 19.7Vp-p satte 27.7Vp-p Spannungshub. Das bedeutet, dass selbst Kopfhörer wie ein Hifiman HE1000 oder ein Headphone äußerst agil angetrieben werden können. Via Netzteil dann auch noch mit entsprechend wahrnehmbar gesteigerte Dynamik. Das schaffen selbst manche stationären Kopfhörerverstärker nicht.
Im Vergleich zum Fiio K9 Pro, dessen Artikel ich zuletzt veröffentlich habe, ist die Spitze-zu-Spitze Spannung dennoch nur bei etwa der Hälfte. Allerdings spielt der rein stationäre Kopfhörerverstärker von Fiio bei den genannten Kopfhörern keine merklichen Vorteile mehr aus. Nach dem, was ich gehört habe, bräuchte es dann schon einen Hifiman HE6, der hinsichtlich seines geringen Wirkungsgrad noch ganz andere Anforderungen an einen Verstärker stellt. Da würde dann wahrscheinlich erst mit dem Fiio K9 Pro erst so richtig Freude aufkommen.
Unterm Strich lässt der Fiio M17 als DAP absolut keine Wünsche offen und ist zudem auch noch als passables stationäres Musiksystem brauchbar, eben ein DAP als „Portable Desktop-Class Player“.
Externe Playlisten – Qobuz & Spotify
Ich habe in einigen Playlists Musik zusammengestellt, mit welchen sich Eigenschaften von Kopfhörern besonders gut heraushören lassen. Am besten Du hörst Dich selbst durch meine Playlisten durch.
Mit den folgenden Links gelangst du direkt zu den Anbietern. Es handelt sich um keine Affiliate-Links. Hast du bei den Streaming-Diensten kein angemeldetes Konto, kannst du jeweils knapp 30 Sekunden in die Songs reinhören. Eine Verpflichtung zu Anmeldung besteht dafür natürlich nicht.
Der folgende Link führt Dich zur Miniklangwunder-Spotify-Playliste und mit Klick auf die unten aufgeführten Banner gelangst du zu den Miniklangwunder-Qobuz-Playlisten. Diese werden sogar von Qobuz direkt unterstützt. Qobuz hat sie unter der Rubrik „Events & Medien“ veröffentlicht. 🙂
Wer also maximal audiophiles Streaming nutzen möchte, klickt sich einfach zur Qobuz-Playliste von Miniklangwunder.
Wie klingt der Fiio M17?
Nachdem klar ist, welche Leistung der Fiio M17 liefern und welche Kopfhörer er problemlos antreiben kann, stellt sich natürlich die Frage nach dem Klang. Wie ich fast immer schreibe, sollte ein Verstärker eigentlich nicht „klingen“, dafür sind eher schon Kopfhörer zuständig. Dennoch, auch wenn Verstärker messtechnisch möglichst linear über den hörbaren Frequenzverlauf verstärken, stelle ich immer wieder fest, dass es doch Unterschiede im Gesamtbild sind. Diese sind fast immer nicht sofort auffällig. Erst wenn man seine Musik und Kopfhörer ganz genau kennt, hört man diese Nuancen heraus. Da gehört auch etwas Training dazu.
Wie fein diese Unterschiede sind, möchte ich an einem kleinen Beispiel klar machen.
Meine Frau hat zu Anfang meines Interesses für Kopfhörer kaum unterschiede zwischen verschiedenen Kopfhörern hören können, da sie sich deutlich mehr auf die Musik konzentriert hat und ihr die Details auch ein Stück weit egal waren… Hauptsache Musik. Mittlerweile kann sie aber doch recht deutlich und schnell unterscheiden und benennen, wie sie Kopfhörer empfindet. Ob analytisch oder warm, solche Begriffe sind ihr nicht mehr fremd. Doch bei Verstärkern fällt es ihr schwer, feine Details auszumachen und zu benennen. Mit längerem Hören kann sie zwar auch sagen, welcher Klang ihr mehr zusagt, doch greifen kann sie das oft nicht so genau.
Ein Sennheiser HD800s bleibt an allen Verstärker der analytische HD800s. Da setze ich nun einmal an. Ein HD800s ist an einem iBasso DX300 Max dann doch etwas fein ziselierter unterwegs als mit dem Fiio M17. In beiden Fällen stellt sich ein analytisches Hören ein. Doch zusätzlich klingt der H800s am Fiio M17 noch etwas voller, doch nicht prägnanter. Hier hilft ein wenig der etwas kräftigere Schub im Bassbereich, der beim iBasso nicht ganz so vertreten ist. Dafür höre ich den DX300 Max mit mehr Kontur im Bassbereich, insbesondere bei Schlagzeug mit etwas mehr Punch und Kick. Der Fiio M17 verleiht allem etwas mehr Fülle.
Diese meine Beschreibung trifft es dann auch, was meine Frau zum Beispiel nicht so greifen kann. Das ist auch nicht für jeden mit beliebiger Musik wahrnehmbar. Wir beide hören das beispielsweise mit dem Album aus 2016 „Stärker als die Zeit“ von Udo Lindenberg. Hier gibt es immer wieder einige Passagen, wo genau dieser Eindruck bestätigt wird. Ich selbst höre mich immer gern durch meine Playlists durch. Ganz besonders eignet sich für mich das Album „Grand Riserva“ von Dzihan & Kamien spolche Feinheiten heraus zu arbeiten.
Gerade bei diesem Album feiere ich den Fiio M17. Der Fiio M15 war mir im Rückblick damals einfach insgesamt zu warm, da fehlte es mir etwas an Brillanz. Der iBasso DX300 Max spielt auf Augenhöhe mit dem Fiio M17. Er geht jedoch weniger (ein)druckvoll zu Werke, stellt dafür aber alle Feinheiten über den gesamten für mich hörbaren Frequenzbereich klarer heraus. Der Fiio M17 drückt einfach ein wenig mehr. Auch wenn er beim Sennheiser HD800s oder dem Hifiman Edition XS das Netzteil gar nicht benötigt, sind beide Kopfhörer im „enhanced OverEar-Modus“ noch etwas dynamischer unterwegs. Da bedarf es dann aber auch etwas mehr Lautstärke insgesamt. Soll mit dem Fiio M17 auf Disco-Lautstärke gehört werden, dann empfehle ich unbedingt die Nutzung des Netzteils. Beim normalen entspannten Hören, macht es keinen Unterschied, ob er im OverEar- oder enhanced OverEar-Modus läuft.
Da aber der iBasso DX300 Max preislich doch noch deutlich über dem Fiio M17 liegt, habe ich mir einfach noch meinen DX300 (ohne Max) hergenommen. Der besitzt noch das erste AMP Modul und liegt mit derzeit etwa 1.400,-€ im Preis unter dem Fiio M17. Interessant ist, dass der iBasso DX300 und der Fiio M17 klangtechnisch geringer auseinander sind als der iBasso DX300 Max und der Fiio M17. Der „kleine“ iBasso lässt sich jedoch ähnlich schnell bedienen wie der Fiio M17. Beide Verfügen über den Snapdragon 660, der DX300 sogar über 6GB RAM. Allerdings kann ich da keine Vor- oder Nachteile in Bezug auf die Bedienbarkeit und Geschwindigkeit feststellen. Mit 1.240 mW bietet der iBasso bereits eine ordentliche Leistung, allerdings liefert er maximal 7.1Vp-p. Im Vergleich zu den 19.7Vp-p des Fiio M17 (Akkubetrieb) mit dem Headphone ist das dann schon ganz klar bemerkbar.
Vergleiche ich hin- und her, klingen beide in der Abstimmung sehr, sehr ähnlich, jedoch spielt der Fiio M17 deutlich dynamischer auf. Ein Drum-Solo in „Live-Lautstärke“ wirkt mit ihm ungleich „explosiver“ als mit dem DX300. Doch auch mit dem ist das schon nicht von schlechten Eltern. Und spätestens hier ist klar, was es bedeutet wenn über Upgrades im audiophilen Bereich gesprochen wird. Beim entspannten Musikhören bei geringer bis mittlerer Lautstärke sind sich die Setups alle sehr nahe. Erst bei speziellen Anforderungen geht die Schere dann deutlicher auseinander.
Hier sei mir genau diese Metapher erlaubt. Der Öffnungswinkel einer Schere ist über die Strecke der Schneiden stets derselbe, doch je weiter man sich zur Spitze bewegt, wird der absolute Abstand der Punkte gegenüber immer größer, hier in Analogie immer hörbarer. Salopp gesagt, je mehr Leistung der Fiio M17 abgeben kann/darf, umso eindeutiger seine Vorteile.
Fazit
Mit einem Preis von 1.799,-€ ist der Fiio M17 sicherlich kein preiswerter DAP mehr. Das gilt umso mehr für einen iBasso DX300 MAX und auch schon für die etwas günstigeren Fiio M15 und iBasso DX300. Dennoch vollbringt es Fiio meiner Meinung nach für diesen Preis einen DAP auf dem Markt zu platzieren, der es schafft, mit seiner hybriden Funktion mobil sowie via Netzteil betrieben zu werden zu können, parallel die Kategorie der stationären Kopfhörerverstärker abzudecken.
Die Mobilität muss dabei zwar Abstriche hinnehmen, allerdings ist der Fiio M17 trotzdem problemlos in einem Rucksack transportierbar. Ich bin schon gespannt, wie oft ich den M17 auf den hoffentlich bald wieder stattfindenden Kopfhörer-Events an den verschiedenen Ständen zu sehen bekommen werde.
Auch im Fall des Fiio M17 gibt es wie schon beim K9 Pro von mir einen ganz dicken Daumen nach oben!
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