Denon AH-D7200 im Telegramm-Test

STECKBRIEF
HerstellerDENON
ModellAH-D7200
Erscheinungsjahr2016
UVP*799,-€
Gewicht380 gr
Impedanz24 Ohm
Wirkungsgradhoch (105dB/mW)
AusführungOver Ear
Prinzipgeschlossen
Treiberdynamisch, D=50mm
BesonderheitenFreeEdge Technologie (ultraflexible Sickenaufhängung der Membran)

* UVP=Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers zum bei Produkt-Neuerscheinung


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Der Demo-Artikel wurde mir leihweise von der D&M Germany GmbH zur Verfügung gestellt.

TELEGRAMM – TEST
HardwareVerarbeitung von hoher Qualität, Weiteneinstellung des Kopfbandes rastet gut ein, auch für überdurchschnittliche Kopfgrößen geeignet, Cups passen sich gut der Kopfform an, Polster angenehm weich, Schallabdichtung von außen zum Ohr ist zufriedenstellend, geringe Schallemission in die Umgebung bei lauter Musik, durch Holz-Cups aus Bambus sehr edel, mitgeliefertes Kabel hat erfreulich gute Flexibilität, Kabel vom Drittmarkt problemlos anschliessbar
Klang allgemeinvoller Klang, leicht betonter Bassbereich, phänomenaler Tiefbass, leicht spaßige Abstimmung, federnder Bass mit gleichzeitig tollem Punch, in Extremfällen (max. 2%) leicht in die Mitte ragend, Gesang sehr authentisch präsentiert, keine Instrumente besonders betont, obere Mitten und Hochtonbereich klar ohne jegliche Sibilanz, Feinzeichnung und Brillanz vorhanden, Musik wird angeregt und doch relaxed präsentiert, Detail gut hörbar bei guter Präzision, Räumlichkeit gut und geht mindestens in Richtung halboffener Kopfhörer
Frequenzgang
verschiedene MusikrichtungenClassic Rock, Metall und komplexe Musik klingen sehr gut, sehr selten etwas voller Körper
Jazz, Funk, Chillout, Electronicabsolut mustergültig und äußerst zufriedenstellend
holt aus flach abgemischter, komprimierter Musik sehr viel heraus, verzeiht auch schlechte Aufnahmen bis zu einem gewissen Punkt
kräftig abgemischte Musik gefällt durch imposante Wiedergabe
gehörte MusiktitelMiniklangwunder-Spotify-Playlist
„Brick House“ – Sarah K (Jazz).
„Chocolate Chip Trip“ – Tool (Heavy Metal)
„Beale Street“ – Jeff Cascaro (Jazz)
„Welt am Montag“ – Dominik Eulberg (Electronic)
Spielpartnerleicht anzutreiben, selbst am Smartphone & einfachen DAP sehr gut betreibbar, sehr guter Klang und gute Lautstärke
profitiert von potenteren Zuspielern insbesondere bei Dynamik und Separation, kann bei Antrieb mit Röhrenverstärker wärmer und gelegentlich auch zu warm klingen
FAZIT & BEWERTUNG
High-End Kopfhörer

Referenz-Klasse
Abstimmung authentisch mitreißend, leicht warm abgestimmt, Musik wird absolut energetisch präsentiert, in seltenen Einzelfällen dürfte es für meinen Geschmack ein Hauch mehr Räumlichkeit, Präzision, Feinzeichnung sein

  • 98%
    Tiefbass - 98%
  • 98%
    Bass - 98%
  • 98%
    Mitten / Stimmen - 98%
  • 98%
    Mitten / Instrumente - 98%
  • 98%
    Obere Mitten - 98%
  • 98%
    Brillanz / Hochton - 98%
  • 94%
    Dynamik - 94%
  • 94%
    Räumlichkeit - 94%
  • 94%
    Abbildung - 94%
  • 94%
    Auflösung - 94%
  • 98%
    Design / Konstruktion / Verarbeitung - 98%
  • 98%
    Tragekomfort - 98%
  • 90%
    Preis - 90%
96.2%

Klangfreund"M"

gelernter Radio- und Fernsehtechniker und ein Klangfreund mit Leidenschaft zu Kopfhörern, DAPs und sonstigen Miniklangwundern; liebt eine ordentliche Reproduktion satter Bässe, ausgewogene Wiedergabe von Stimmen und Instrumenten, entspannter Hochton mit akzentuierter Brillanz, kurz TP-Signatur; OverEar-Lineup: Dan Clar Audio Expanse, Meze Empyrean 2, Hifiman HE1000SE, HEDDphone 2, Hifiman Audivina, Dan Clar Audio E3; InEar-Lineup: Headphone Company Zeitgeist Blue, Sennheiser IE600, iBasso iT07; Dauerhaft eingesetzte DAPs: Cayin N8ii, iBasso DX320 Max TI; Kopfhörerverstärker im Bestand: Cayin HA-3A, RME ADI 2/4 Pro SE, ifi Audio GO Bar